Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu EyeLas®
Was ist die glasfasergeführte Laser-Augenlidkorrektur EyeLas®?
Die glasfasergeführte Augenlidkorrektur („Laser-Blepharoplastik“) oder auch Augenlidstraffung EyeLas® ist eine Methode zur schonenden Entfernung von Haut- und Fettgewebe sowie überschüssigem Muskelgewebe an Unter- und Oberlidern.
Welchen Vorteil hat die Laser-Augenlidkorrektur EyeLas® gegenüber herkömmlichen Verfahren zur Schlupflid-Entfernung?
Schwellungen, Rötungen und Blutungen fallen sehr viel geringer aus als bei anderen Methoden der ästhetischen Korrektur, da der Laser Blutgefäße bei Kontakt sofort verschließt. Es kommt bei dem Eingriff in der Regel nicht mehr zu ausgeprägten Blutergüssen am Auge („Veilchen“).
Wann wäre die glasfasergeführte Laser-Augenlidkorrektur zur Entfernung der Schlupflider EyeLas® ratsam?
Der Alterungsprozess wird von vielen Faktoren beeinflusst und kann daher auch schon sehr früh einsetzen. Schon ab dem 35. Lebensjahr können herabhängende Augenlider, eine erschlaffte Muskulatur oder Tränensäcke auftreten. Besonders betroffen sind Raucher, Menschen, die sich sehr häufig der Sonne ausgesetzt haben oder erblich bedingt rasch erschlaffendes Bindegewebe aufweisen. Hier kann die glasfasergeführte Laser-Augenlidkorrektur EyeLas® helfen, lästige Schlupflider zu beseitigen.
Ist der Einsatz von Laserlicht am Auge gefährlich?
Der Laser wird vor der Augenlidkorrektur genau eingestellt und dringt nicht durch alle Hautschichten. Es werden zur zusätzlichen Sicherheit Augenschutzkappen (ähnlich wie große Kontaktlinsen) eingesetzt, die keine Laserstrahlen durchlassen. Eine Erblindung oder Sehverschlechterung durch die Laser Augenlidkorrektur ist bis heute nicht aufgetreten.
Welches Ergebnis kann ich nach der Lidstraffung mithilfe der Methode EyeLas® erwarten?
Das Ziel einer Lidstraffung ist es, ein "müdes" Aussehen zu beheben, den Augenpartien einen frischen und strahlenden Ausdruck zu verleihen und ein von überlappendem Lidgewebe freies Blickfeld zu schaffen. Durch den Lasereinsatz sind Narben nach der Augenlid-OP normalerweise kaum oder gar nicht zu sehen. Obwohl die Schlupflid-OP zu den kleinen Operationen in der Chirurgie gehört, ist ihre Wirkung für die Augenregion meist beeindruckend. Die Augen und das ganze Gesicht wirken größtenteils deutlich wacher und frischer.
Wie wird die glasfasergeführte Laserbehandlung zur Augenlidstraffung EyeLas® durchgeführt?
Der Eingriff wird im Normalfall ambulant und mit Lokalanästhesie durchgeführt. Nachdem der Arzt die zu behandelnden Stellen markiert hat, entfernt er zuerst überschüssiges Gewebe, dann führt er den Laser in das Gewebe ein und schmilzt die Fettzellen in diesem Areal. Blutungen treten höchstens minimal auf, da der Laser die Blutgefäße bei Kontakt sofort verschließt (= Koagulation).
Ist eine Augenlid-Operation schmerzhaft?
Durch die lokale Betäubung hat der Patient während der glasfasergeführten Laser Augenlid-OP keine Schmerzen. Direkt nach dem Eingriff ist ein Spannungsgefühl ganz normal. Sobald die Wirkung der örtlichen Betäubung nachlässt, können Schmerzen einsetzen. Diese treten jedoch üblicherweise bei jedem chirurgischen Eingriff auf und können mit Schmerzmitteln gut behandelt werden.
Wie hoch sind die Kosten der glasfasergeführten Laser Augenlidstraffung EyeLas®?
Die genauen Kosten sind abhängig von der Ausgangssituation und vom Umfang der Korrektur. Im Normalfall muss für beide Augenlider inkl. Vor- und Nachuntersuchung mit Gesamtkosten zwischen € 1.500 und € 3.000 gerechnet werden.
Kostet die Voruntersuchung bzw. Beratung für eine Laser Augenlidkorrektur mit EyeLas® etwas?
Der Arzt ist gemäß MBO §12 (4) - mit wenigen Ausnahmen - verpflichtet, für seine privatärztliche Tätigkeit (hier: Voruntersuchung/Beratung) eine Gebühr entsprechend GOÄ (Gebührenordnung für Ärzte) zu verlangen. Die Beratungsgebühr ist Teil der Gesamtrechnung und wird dem Behandlungshonorar angerechnet.
Benötige ich eine Vollnarkose während der Laser-Schlupflid-OP?
Im Normalfall benötigt man keine Vollnarkose. Die meisten Patienten werden in einen Dämmerschlaf versetzt, sind aber bei Bewusstsein. Auf Patientenwunsch ist eine Vollnarkose jedoch möglich.